Der denkmalgeschützte Bauernhof aus dem Jahre 1885 ist als Einfirstanlage ausgebildet und in einen Wohn- und Wirtschaftsbereich aufgeteilt. Ein südlicher Anbau wurde in den 1960er Jahren zur Erweiterung des Wirtschaftstraktes als Wiederkehr rechtwinklig an das Hauptgebäude angebaut.
Das ehemalige Wohnhaus wurde unter Berücksichtigung der historischen Substanz behutsam saniert. Durch den Einbau eines Holzkubus in den Scheunenbereich wurde das Wohnhaus um einige Nebenräume erweitert und eine weitere Wohneinheit als 2-geschossige Einraumwohnung geschaffen. Der frühere Stall mit seinen gußeisernen Stützen und der historischen Kappendecke wird heute als Architekturbüro genutzt.